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Khorasan-Razavi

 




Khorasan-e Razavi mit der Hauptstadt Mashhad erstreckt sich über 119.000 Quadratkilometer. Die wichtigsten Städte der Provinz sind: Maschhad, Fariman, Taybad, Khaf, Neyshabur, Kalat, Sabzevar. Die Sehenswürdigkeiten von Khorasan-Razavi sind: der Imam-Reza-Schrein, die Moschee von Gowharshad, das Ferdowsi-Mausoleum, das Mausoleum von Haruniyeh, das Nader-Shah-Mausoleum, das Mausoleum für Omar Khayam, das Museum von Mashhad, das Soleum Gonbad-e Sabz, das Grambal des Khwadjeh Rabi, der Grabturm von Rakan, Robat-Mahi, Robat-Scharaf, der Akhangan-Grabturm, der Palast Khorshid, die Kaboud-Gonbad-Moschee, die traditionelle Windmühlen von Nashtifan, das Heiligtum Qadamgah und das Mausoleum des Zeyn eddin Abubakr Taybadi.

 

Imam Reza Schrein

Das Imam-Reza-Heiligtum nimmt im Zentrum Mashhads ein Areal von einem Kilometer Durchmesser ein. Hier ist das Mausoleum des achten Shia Imam. Der Schrein selbst umfasst eine Fläche 267.079 m²; die sieben Innenhöfe, die den Schrein umgeben, haben zusätzlich eine Fläche von 331.578 m² insgesamt also 598.657 m². Der Schrein enthält einen Hof, Neqar-e Khaneh, Iwan, die Grabkammer Imam Rezas, die Gowharshad Moschee und die Goldene Kuppel. Es gibt zwei Museen in den Grenzen des Heiligen Schreins, das Astan Quds Museum und das Quran Museum.

 

Moschee von Gowharshad.

Die Gowharshad-Moschee ist eine bedeutende persische Moschee aus dem 15. Jahrhundert. Sie liegt in der iranischen Stadt Maschhad neben dem Imam-Reza-Schrein. Laut einer Thuluth-Inschrift im südlichen Iwan des Bauwerks, wurde selbiges 1418 auf Befehl Goharschads, der Gattin des Timuriden-Herrschers Schah-Ruch, errichtet. Architekt Ghawam ed-Din Schirasi führte den Bau mit Arbeitskräften aus Isfahan und Schiras aus. Während der Ära der Safawiden und Kadscharen wurde die Moschee renoviert. 1911 wurden die Iwane sowie die zweischichtige Kuppel durch russische Bombardierungen schwer beschädigt. 1920 erfolgten Reparaturen. Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von 2750 m². Die Kuppel der Moschee ist 41 m hoch und liegt auf dem Maghssure-Iwan. Ihre äußere Fläche schmücken glasierten Ziegeln und eine Kufi-Inschrift. Der äußere Umfang der Kuppel misst 85,61 m. Die ursprüngliche Kuppel wurde 1962 aus technischen Gründen entfernt und die gegenwärtige Kuppel mit neuen Baumaterialien gebaut und geschmückt.

 

Mausoleum für Omar Khayam

Zwei große Persönlichkeiten sind in Neyshabur geboren und haben dort gelebt: Omar Khayam, Gelehrter und Poet des 11. Jahrehundert und Attar ein geistiger Lehrer und Poet des 12. Jahrhundert. Das Grabmal Khayyams 1962 von einem persischen Architekten (Houshang Seyhoun) erbaut, besteht aus mehreren ineinandergeflochtenen Bogen. Es befindet sich in einem großen Park, nicht weit vom Imamzadeh Mohammad Mahruk. Das Grabmal ist mit schöner Keramik überzogen und besteht aus einem großen Portal, welches in einen Kuppelsaal führt. Ein paar Kilometer weiter, am Rand der Stadt, steht das Grabmal Attar ebenfalls in einem Garten. In einem weiteren Teil ist das Attar Mausoleum mit blau gefliester Kuppel zu sehen. Nicht weit vom Attar-Mausoleum entfernt steht ein aus Bögen bestehendes Denkmal über dem Grab des 1940 in einem nahen Dorf verstorbenen Iranischen Künstlers Kamal ol-Molk.

 

Ferdowsi-Mausoleum

Ferdowsi wurde in Tus, Mashhad geboren. Er war ein persischer Dichter und einer der größten Epiker seiner Zeit. Er ist der Autor des monumentalen, etwa 60.000 Verse umfassenden Schahname (Buch der Könige), des Nationalepos der persischsprachigen Welt, das zu einem kleinen Teil vom Dichter Daqiqi begonnen wurde. Mit dem Schahname hat Firdausi das weltgrößte Epos eines Einzeldichters geschaffen. Das Ferdowsi-Mausoleum wurde 1934 zu Ferdowsi‘s 1000. Geburtstag eingeweiht. Das große kubusförmige Gebäude entwarf der Architekt Karim Taherzadeh Behzad. Dieses Gebäude wurde von Houshang Seyhoun rekonstruiert. Als Berater für die historischen Elemente des Denkmals standen ihm die prominenten Archäologen Andre Godard und Ernst Herzfeld zur Seite. Über einem abgestuften Podest erhebt sich das Gebäude, dessen Ecken und Seiten durch achämenidische Säulen mit Stierkapitellen gegliedert sind. Zwischen den Säulenpaaren der Seiten befinden sich blinde Toröffnungen, in deren Wandflächen Verse aus der Shahname eingemeißelt wurden. Im Inneren des Grabbaus befindet sich ein zentraler Raum mit Ferdowsi‘s Sarkophag und Reliefs, die Szenen aus dem Shahname abbilden.

 

Kalat-Naderi und Palast Khorshid (Sonnen-Palast)

Kalat in der Nähe Turkmenistan, liegt im Herzen einer Gebirgsregion und ist über eine Straße erreichbar, die durch außergewöhnliche Landschaften führt. Nader Shah Afshar hat diesen Palast für seine Residenz und als Schatzkammer benutzt. Der Palast Khorshid auch „Das Grambel des Nader“ genannt, wurde von Nader Shah erbaut und befindet sich inmitten eines Gartens. Der Grundriss des Palastes ist ein unregelmäßiges Oktogon. Der Baukörper besteht aus Ziegeln, seine Verzierung aus Steinplatten. An den Außenmauern sind auf Flachreliefs Blumen, Früchte und Vögel dargestellt, teilweise von indischen Einflüssen geprägt.