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Angebot Nummer CU 10-801

Eine faszinierende Mischung aus Exotik, monarchischem Glanz, kulturellem Reichtum, besonderer Schönheit, schroffer Gebirge und fruchtbarer Ebenen haben die Kunst und Kultur der zahlreichen Völker geprägt, die im Schmelztiegel dieses riesigen Landes über die Jahrtausende ihre Spuren und Zeugnisse hinterließen. Auf dieser Reise werden wir den Iran anders erleben. Unsere Route führt uns vorbei an zahlreichen landschaftlichen, kulturhistorischen und religiösen Höhepunkten des Nord-West Irans.


Msches Mosaik

Verlauf:

1.TAG ~ FRANKFURT - TEHERAN  


Linienflug mit Iran Air von Frankfurt nach Teheran. Nach der Ankunft spätabends Empfang durch die deutschsprachige Reiseleitung am Flughafen und Transfer zum Hotel.


  1. 2. TAG ~ HAMADAN, STADT DER MEDER

Nach dem Frühstück verlassen wir die Hauptstadt Irans und fahren zur 340 km westlich gelegenen Stadt Hamadan, die ehemalige Hauptstadt des antiken Mederreiches. Unterwegs besuchen wir die Höhlen von Ali Sadr. Mit insgesamt bisher rund 11 km bekannten Gängen zählt die Höhle zu den größten in Iran. Bereits seit der Antike wurde die Höhle lange Zeit für die Wasserversorgung genutzt, bevor sie in Vergessenheit gerieten. Erst 1961 wurden sie neu entdeckt. In Hamadan angekommen besichtigen wir dieMausoleen der berühmten Dichter der Stadt „Baba Taher“. Übernachtungen in Hamedan.

 

3.TAG ~ AUSFLUG NACH KERMANSHAH


Fahrt auf der historischen Karawanenroute nach Kermansha. In Kangavar ange-kommen besuchen wir das Anahita-Heiligtum. Anahita ist die Göttin des Wassers und der Fruchbarkeit. Weiter geht es nach Bisotun mit dem berühmte Dariusrelief und der sassanidische Anlage Taq-e Bostan mit ihren Grotten und gut erhaltenen Felsreliefs. Rückfahrt nach Hamedan, Abendessen und Übernachtung.


  1. 4. TAG ~ HAMADAN - TAKHT-E SULEIMAN - TAKAB

Bevor wir die Stadt Hamadan verlassen, steht die Besichtigung des jüdischen Mausoleums von Esther und Mordechai und des Arztes und Philosophen Abu Ali Sina(Avicenna) auf dem Programm. Anschließend Fahrt nach Takab, wo wir die wichtigsten Feuerheiligtümer der Sassaniden Feuertempelanlage Takht-e-Suleiman (UNESCO Weltkulturerbe) besichtigen werden.


  1. 5. TAG ~ TAKAB - ZANJAN

In Soltaniyeh, Vorort von Zanjan, besichtigen wir das beeindruckende Oldjeitu Mausoleumaus der mongolischen Zeit, eines der großartigsten Grabenbauten Persiens (UNESCO Weltkulturerbe). Das Mausoleum ist der letzte verbliebene Rest der einstigen Hauptstadt.

Ursprünglich wurde es als Mausoleum für Ali, den Schwiegersohn Mohammeds, und dessen Sohn Hussein erbaut. In Zanjan angekommen schlendern wir durch den Basar, fern aller Touristenströmen. Abendessen in einer alten stimmungsvollen Karawansereiund Übernachtung.


  1. 6. TAG ~ ÜBER KANGAVAR NACH TÄBRIS

Auf der Fahrt nach Täbris besuchen wir am Anhang des Kuh-e Sahand das BergdorfKandovan, ein malerisches Dorf, das für seine Höhlenwohnungen im Tuffstein bekannt ist. Nach der Ankunft in Täbris besichtigen wir den Basar von Täbris (UNESCO Weltkulturerbe) und die Kabud Moschee (Blaue Moschee). Zwei Übernachtungen in Täbris.


  1. 7. TAG ~ THADDÄUS KIRCHE - BASTAM

Ein ganztägiger Ausflug führt uns durch die Einsamkeit der beeindruckenden Bergwelt West-Aserbaidschans zur armenischen Thaddäuskirche, einer der ältesten Sakralbauten der Christenheit. Das Kloster Sankt Thaddäus ist im Persischen als "Schwarze Kirche" bekannt und liegt 20 km südlich von Maku in der Nähe von Chaldoran. Nach Überzeugung der armenischen Christen wurden das Kloster und die Kirche im Jahre 66 n. Chr. von Judas Thaddäus, einem der 12 Apostel Jesu (a.) gegründet.Ein Erdbeben im Jahre 1319 n. Chr. zerstörte das Kloster fast vollständig. Das Gebäude wurden 1329 n. Chr. wieder aufgebaut. Anfang des 19. Jh. ließ der Kadschare Abbas Mirza das Kloster nochmals renovieren. Die älteren Bausteine des Klosters sind schwarz und weiß, worauf der Name zurückzuführen ist, während die neuen aus Sandstein sind. Einmal im Jahr, am Tag des heiligen Thaddäus, findet eine Messe statt, die von Armeniern aus allen Teilen des Iran besucht wird. Im Jahr 2008 wurde das Kloster zusammen mit anderen armenischen Klöstern im Iran auf Antrag der Islamischen Republik Iran von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Unterwegs nach Bastam besichtigen wir dieurartäischen Festungsanlage. Anschließend Rückfahrt nach Täbris, Übernachtung.


  1. 8. TAG ~ TÄBRIS - SARYN - ARDEBIL - ASTARA

Fahrt nach Saryn, eine der bekanntesten Kurorte im Norden des Irans. Weiterfahrt nachArdebil. Besuch des wunderschönen Grabmal von Scheich Safi ad Din Ardabili (UNESCO Weltkulturerbe), der Vorfahre und Namensgeber der Safawiden-Dynastie. Danach geht es über den atemberaubenden Heyran-Pass und entlang der aserbaidschanischen Grenze nach Astara am kaspischen Meer.


  1. 9. TAG ~ ASTARA - MASOULEH

Entlang des kaspisches Meeres und vorbei an Reisfelder erreichen wir das malerische Bergdorf Masouleh (UNESCO-Weltkulturerbe), nahe dem Südufer des Kaspischen Meeres. Masuleh wurde bei der UNESCO als Weltkulturerbe vorgeschlagen. Das Dorf ist terrassenförmig in den sehr steilen Abhang hinein gebaut. Wegen des Gefälles gibt es zwischen den Häusern nur ganz wenige Straßen, statt dessen fast ausschließlich kleine Serpentinengassen und Stufen. Schön gestaltete Erker, Türen und Fenster aus Holzschnitzerei prägen Masulehs. Aufgrund der ungewöhnlichen Architektur der Häuser ist der Ort eine Touristenattraktion.


  1. 10. TAG ~ AUSFLUG NACH LAHIJAN UND FOUMAN

Besuch von Lahijan, der Hauptstadt des Teeanbaus in Iran. Dort besichtigen wir dasAramgah-e Chahar Padeshah (Vier-Fürsten-Mausoleum) aus dem 13. Jh., ein historisches Badehaus das Hamam-e Golshan und selbstverständlich das Tee-Museum in Lahijan.

 Am Nachmittag besuchen wir in Foumen einer der schönsten Teeplantagen der Stadt. Herr Azizi, der diese Plantage als Familienbetrieb betreibt, wird uns in seinem schönen Garten alle unsere Frage bezüglich des Teeanbaus beantworten. Abendessen und Übernachtung in Masouleh.


  1. 11. TAG ~ ÜBER QAZVIN ZURÜCK NACH TEHERAN

Auf der Fahrt zurück nach Teheran halten wir kurz an Majilsee und Manjil Staudamm. Am Mittag erreichen wir die Stadt Qazvin, die als kulturelles Zentrum zu allen Zeiten immer Mystiker, Wissenschaftler und Philosophen angezogen hat. Dort besuchen wir die Jame e Atigh-Moschee, eine der ältesten Moscheen im Iran und wurde im Jahre 807 auf Anweisung des Kalifen Harun al-Raschid erbaut. Sie hat auch die Zerstörungen durch die Mongolen überstanden und kann heute in ihrer alten Pracht bewundert werden. Abschiedsessen in einem traditionellen Restaurant.


  1. 12. TAG ~ RÜCKFLUG NACH FRANKFURT

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen, Rückflug mit Iran Air von Teheran nach Frankfur